Unser Konzept der passiven Qualitätssicherung umfasst alle Protokollaufgaben, die kontinuierlich wahrgenommen werden, speziell die Verwendung von auftragsorientierten Aufzeichnungsprotokollen in Kombination mit spezialisierten Prozessen und Formblättern zur Dokumentation von dienstlichen Ereignissen. Hierbei wird besonderen Wert auf die Erfassung aller direkt oder möglicherweise in Zukunft für den Vorgang relevanten Informationen sowie die effiziente Führung der Sicherheitsmitarbeiter durch den Gesamtvorgang mittels einer intuitiv zu verstehenden Gestaltung der Vorlagen gelegt.
Durch eine gewissenhafte Dokumentation ist es einem Objektleiter oder dem Auftragnehmer an sich möglich, zeitnah und kompetent auf Kundennachfragen oder mögliche Reklamationen zu reagieren und aktiv Beschwerden vorzubeugen, da er Fehler in den Dienstabläufen oder die Notwendigkeit von Nachschulungen bei Auswertung der Dokumentation zeitnah erkennen kann.
Das Konzept der aktiven Qualitätssicherung ist von vorrangiger Bedeutung für Dienstleistungsunternehmen und Auftraggeber der Sicherheitsbranche. Leider zeigt sich oft erst unter Belastung die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit eines Sicherheitsunternehmens.
Daher bieten wir Auftraggebern wie Auftragnehmern von Sicherheitsdienstleistungen die Möglichkeit, eine auftragsbezogene Konfliktsituation zu simulieren, die zu keinem Schaden auf Seiten des Auftraggebers führt und einem Dienstleistungsunternehmen die Möglichkeit bietet, Prozesse zu optimieren, Mitarbeiter für ihre Tätigkeit zu sensibilisieren und eine sicherere Handhabung von echten Krisensituationen zu gewährleisten. Simulierte Vorfälle beugen aktiv Nachlässigkeiten im Dienstbetrieb vor und steigern die Wachsamkeit und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter.
Zudem hat ein Auftraggeber im Falle von regelmäßig bestandenen Überprüfungen eine höhere Gewissheit, dass das von ihm beauftragte Dienstleistungsunternehmen die vielfältigen Anforderungen bei der Durchführung von ihm anvertrauten Sicherungsmaßnahmen bewältigen kann.